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   VG Bayreuth, 16.12.2009 - B 3 E 09.936   

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VG Bayreuth, 16.12.2009 - B 3 E 09.936 (https://dejure.org/2009,71702)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 16.12.2009 - B 3 E 09.936 (https://dejure.org/2009,71702)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 16. Dezember 2009 - B 3 E 09.936 (https://dejure.org/2009,71702)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus VG Bayreuth, 16.12.2009 - B 3 E 09.936
    Dabei sind die grundrechtlichen Belange des Antragstellers umfassend in die Abwägung einzustellen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05).
  • VGH Bayern, 01.07.1998 - 12 CE 98.1061
    Auszug aus VG Bayreuth, 16.12.2009 - B 3 E 09.936
    Dass maßgeblich auf den Zeitraum ab Ergehen des gerichtlichen Beschlusses abzustellen ist, ergibt sich auch daraus, dass sich ein eventueller Anordnungsgrund im Sinne des § 123 VwGO, der sich nur mit einer gegenwärtigen Notlage begründen ließe, nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (beispielsweise Entscheidung vom 30.09.2003 Az. 12 CE 03.2361 und 01.07.1998 Az. 12 CE 98.1061), erst ab dem Ergehen des gerichtlichen Beschlusses ergeben würde.
  • VGH Bayern, 30.09.2003 - 12 CE 03.2361
    Auszug aus VG Bayreuth, 16.12.2009 - B 3 E 09.936
    Dass maßgeblich auf den Zeitraum ab Ergehen des gerichtlichen Beschlusses abzustellen ist, ergibt sich auch daraus, dass sich ein eventueller Anordnungsgrund im Sinne des § 123 VwGO, der sich nur mit einer gegenwärtigen Notlage begründen ließe, nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (beispielsweise Entscheidung vom 30.09.2003 Az. 12 CE 03.2361 und 01.07.1998 Az. 12 CE 98.1061), erst ab dem Ergehen des gerichtlichen Beschlusses ergeben würde.
  • VG Freiburg, 18.03.2016 - 4 K 2145/14

    Leistungen der Jugendhilfe in Form der Schulbegleitung

    OVG, Beschluss vom 23.02.2006 - 12 ME 474/05 -, juris; Hess. LSG, Beschluss vom 26.04.2012 - L 4 SO 297/11 B ER-, juris; VG München, Beschluss vom 23.02.2009 - M 18 E 09.148 -, juris; VG Bayreuth, Beschluss vom 16.12.2009 - B 3 E 09.936 -, juris; VG Stuttgart, Beschluss vom 18.10.2013 - 7 K 3048/13 -, juris; LSG NRW, Beschluss vom 20.12.2013 - L 9 SO 429/13 B ER -, juris; Hauck/Noftz, SGB VIII, Stand 07/15, § 35a Rn. 48; Borner, jurisPK-SozR 10/2015 Anm. 5), wobei der Kammer bewusst ist, dass es das Krankheitsbild der Autismusspektrumsstörungen und der daraus resultierende spezifische Unterstützungsbedarf des betroffenen Kindes mit sich bringen, dass im Einzelfall die Grenzen zwischen rein flankierender Hilfe zur Stoffvermittlung, etwa durch bloße Konkretisierung der Aufgabenstellung, und eigenständigem pädagogischem Handeln, wie es in einem den Bedürfnissen des Kindes entsprechenden Umformulieren der Aufgabenstellung gesehen werden könnte, fließend sein können.
  • VG Bayreuth, 28.11.2011 - B 3 K 10.1060

    Kostenerstattungsanspruch

    Auf den gleichgelagerten Fall im Beschluss des Verwaltungsgerichts Bayreuth vom 16.12.2009 (Az. B 3 E 09.936) werde Bezug genommen.

    Der vom Kläger angeführten Entscheidung des Gerichts vom 16.12.2009 im Eilverfahren B 3 E 09.936 (juris) lag insofern kein gleichgelagerter Fall zugrunde, als sich dort neben dem attestierten Autismus weder Hinweise auf eine geistige, noch - wie hier - auf eine körperliche Behinderung ergaben, so dass ein konkurrierender Anspruch auf sozialhilferechtliche Eingliederungshilfe von vornherein nicht ersichtlich war.

  • VG München, 18.04.2012 - M 18 K 12.288

    Fahrtkosten für den Besuch einer privaten Grundschule

    Der Kläger gehört unstreitig zum Personenkreis des § 35 a SGB VIII. Nach einhelliger Rechtsprechung ist Autismus/Asperger Syndrom als seelische Störung einzustufen (vgl. VG Minden Beschl. v. 25.1.2011 Az.: 6 L 16/11; BayVGH Beschl. v. 18.12.2007 Az.: 12 CE 07.2800, 12 C 07.2801, VG Bayreuth Beschl. v. 16.12.2009 Az.: B 3 E 09.936; VG Düsseldorf Urt. v. 14.5.2003 Az.: 19 K 3248/03; VG Ansbach Beschl. v. 2.4.2008 Az.: AN 14 E 08.00459; VG Augsburg Urt. v. 28.4.2009 Az.: Au 3 K 08.814; VG München Urt. v. 12.10.2005 Az.: M 18 K 05.1956).
  • VG München, 13.11.2013 - M 18 K 12.3906

    Dysgrammatismus keine wesentliche körperlichen Behinderung

    Diese Einstufung als psychische Störung ist rechtlich als herrschende wissenschaftliche Meinung zu betrachten, schon im Interesse einer einheitlichen verwaltungsrechtlichen Handhandhabung (vgl. zur Einstufung von Autismus/Asberger Syndrom als seelische Störung VG Minden, B. v. 25.1.2011 Az. 6 L 16/11, BayVGH B. v. 18.12.2007 Az. 12 CE 07.2800, 12 C 07.2801, VG Bayreuth, B. v. 16.12.2009 Az. B 3 E 09.936, VG Düsseldorf, U. v. 14.5.2003, Az. 19 K 3248/03, VG Ansbach, B. v. 2.4.2008, Az. AN 14 E 08.00459, VG Augsburg, U. v. 28.4.2009, Az. Au 3 K 08.814, VG München, U. v. 12.10.2005, Az. M 18 K 05.1956).
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